Die Assoziation in Gomel / Weißrussland

Gomeler wohltätige öffentliche Vereinigung «Assoziation der Familien von behinderten Kinder und jungen Invaliden mit kindlicher zerebraler Lähmung und spinalen Pathologien"

Aktionskreis Kinder von Tschernobyl
Mitglieder der Assoziation in Gomel

Seit 25 Jahren haben wir einen festen Kooperationspartner in Weißrussland. In der  Stadt Gomel hat sich eine Elterninitiative für Familien mit behinderten Kindern gebildet.
Diese Familien tauschen nicht nur ihre Erfahrungen aus, sie organisieren gegenseitige Hilfen, Beschäftigungsmaßnahmen für ihre zum Teil schwerstbehinderten Kinder führen Sportfeste durch, wo behinderte und nichtbehinderte Menschen gemeinsam Sport treiben. Sie kämpfen für staatliche Unterstützung und vieles mehr.

Besonders schwierig ist es für diese Familien bestimmte Medikamente und Pampers für ihre bettlägerigen   Kinder und Jugendlichen zu bekommen. Das häufigste Krankheitsbild ist die sogenannte Zerebralparese.
(Unter dem Ausdruck infantile Zerebralparese oder Cerebralparese − von cerebrum(Gehirn) und parese (Lähmung) − versteht man Bewegungsstörungen, deren Ursache in einer frühkindlichen Hirnschädigung liegt. Die dadurch hervorgerufene Behinderung ist charakterisiert durch Störungen des Nerven- und Muskelsystems im Bereich der willkürlichen Bewegungskoordination. Am häufigsten sind spastische Mischformen und eine Erhöhung der Muskelspannung/Muskelhypertonie.)

Den Familien fehlt es an einfachsten Hilfsmitteln. Das sind zum Beispiel geeignete Rollstühle, orthopädisches Schuhwerk, Einlagen, orthopädischen Schienen, gummierte Laken und vieles mehr.

 

Am wichtigsten aber ist, dass sie es sich nicht leisten können, ihre Kinder zur Erholung in unverstrahlte Umgebung zu schicken.
 
Deshalb sind wir der wichtigste Partner für sie, weil wir es in den letzten 25 Jahren über 500 Kindern ermöglicht haben, sich für knapp 4 Wochen in Deutschland zu erholen.

Schauen Sie sich bitte die Internetseite der Elternassoziation an, auch wenn Sie vielleicht nicht Russisch können, es gibt dort zahlreiche Bilder der Aktivitäten der behinderten Kinder und Jugendlichen. Viele der dort abgebildeten Kinder sind uns durch den Ferienaufenthalt in Deutschland persönlich bekannt.